24.08.2025

Vorletzten Samstag haben 5 Fellnasen die Perrera von Almendralejo, bzw. ihre Pflegestelle, verlassen und sind gut in Deutschland gelandet. 

Die Glücksfellchen haben wir euch ja im letzten Blog schon verraten. 
Alma, Esperanza und Nika sind nach Gernsheim in ein kleines Tierheim gereist und suchen von dort ein neues Zuhause. Esperanza hatte sich morgens noch das Auge ramponiert

Welch ein Wandel. Forest, nun 2 Wochen im neuen Zuhause, genießt das Leben und seine Familie genießt das Leben mit ihm. 
Niemand weiß, wie er in den Wald gekommen ist und wie sein Leben davor war. Was wir wissen ist, dass er nun ein geliebtes Familienmitglied ist und nie wieder im Stich gelassen wird. Ein Leben voller Liebe und Zuneigung liegt vor ihm. 
Alles Gute kleines Schlappohr.

Danae genießt die Zuneigung, hatte sie die Menschen doch so sehr vermisst. Mit ihrer neuen Freundin kann sie nach Herzenslust toben.

Die beiden Flaschenbabys haben sich an die neue Umgebung gewöhnt und können im Tierheim Gernsheim ein hohes Maß an Freiheit genießen. Von dort suchen beide Hundekinder ein neues Zuhause. 
Die liebe Alma hat die Beiden begleitet und wartet ebenfalls auf ihre Menschen. 

Darien und Pomelo mussten aus privaten Gründen noch einmal umziehen. Angekommen in ihrem neuen Zuhause erkunden sie alles. Darien, der damals noch sehr zurückhltend war, ist mittlerweilen auch verschmust und seine Ängste sind Neugier gewichen. Wir wünschen den beiden Katern und tolles Katzenleben. 

Die liebe Leila konnte ebenfalls in ihr neues Zuhause ziehen. Sie durfte gemeinsam mit Poky (ehem. Power) in eine Pension mit Familienanshluss untergebracht werden. Ohne diese Chance würde sie wohl auf absehbare Zeit in der Perrera bleiben müssen. Gerade die großen Hunde haben es sehr schwer. Dabei haben sie ein großes Herz mit ganz viel Liebe. Wir wünschen auch Leila alles Gute in ihrem neuen Zuhause. 

Marino ist vor ein paar Wochen zu Steffi auf PS geflogen. Jetzt konnte er in sein endgültiges Zuhause ziehen. Die beiden Kater müssen sich noch ein wenig kennenlernen aber insgesamt sieht alles gut aus. Wir hoffen natürlich, dass die Beiden beste Freunde werden. 

So musste Milan leben oder besser langsam sterben. 

 https://youtube.com/shorts/ALXPwmNlrKw (Öffnet in einem neuen Tab)

Er wurde einfach zurückgelassen, ohne Futter, ohne Wasser, ohne Hilfe. Nachbarn sind darauf aufmerksam geworden und haben die Polizei verständigt. Nachdem diese erst nicht tätig geworden ist, wurde dieses Video gemacht und sich nochmal an die Behörden gewandt. 

Milan konnte in die Obhut der spanischen Tierschützer genommen werden. Völlig abgemagert und schwer gezeichnet von Vernachlässigung wäre ihm sicher nicht mehr viel Zeit geblieben. Jetzt wird er zwar gut versorgt aber dennoch macht uns Milan Sorgen. Der junge Rüde braucht dringend ein neues Zuhause. Er ist taub und kann schlecht sehen. Zudem ist er positiv auf Leishmaniose getestet. 
Die Suche nach einem Zuhause ist wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Dennoch hoffen wir, genau diese "Nadel" zu finden. Nach dem leidvollen Leben soll auch er die Chance haben, Liebe und Geborgenheit kennenzulernen. 

 https://youtube.com/shorts/Poc9QKGtQe4 (Öffnet in einem neuen Tab)

Milan hat ein freundliches Wesen und genießt ganz zaghaft die Zuneigung. 

 https://youtube.com/shorts/H_NtiJNxc9U (Öffnet in einem neuen Tab)

Bei Beethoven gibt es leider keine guten Nachrichten. Immer wieder geht die Wunde auf. Die ärztliche Versorgung in der Art führt leider nicht zum Erfolg. Wir müssen abwarten wie die Tierärztin entscheidet. 

In der Nacht auf Samstag musste Pastora notoperiert werden. Grund dafür ist eine Magendrehung. Die OP hat sie fürs erste überstanden. Es schmerzt aber zu sehen, dass sie nach einer solchen OP direkt wieder in den Zwinger muss, keine tröstenden Worte, keine Überwachung des Zustands, keine streichelnde Hand. 
Pastora hat noch kein Glück im Leben gehabt. Viele Jahre auf einem Balkon und nun schon einige Jahre in der Perrera, jetzt eine Magendrehung. 

Wir wünschen der armen Maus, dass sie die letzten Jahre in einem liebevollen Zuhause verbringen darf. 

Ein Klingeln an der Perreratür ... ein schnell verschwindendes Auto. Diese Kiste wurde so vor der Tür der Perrera abgestellt. Naja, besser als in die Tonne werfen oder irgendwo einfach auszusetzen. Feige ist es dennoch. 

Leider sind auch die nächsten Welpen in der Perrera gelandet. Die Perrera quillt jetzt schon aus allen Nähten und es gibt einen Aufnahmestopp. 

Es braucht dringend Entlastung, jede Menge toller Hunde warten auf eine neue Chance. Jede Menge Katzen warten darauf endlich ein liebevolles Zuhause zu haben.