KATZENKASTRATIONSPROJEKT
Vor ein paar Wochen haben wir auf Facebook unser Kastrationsprojekt als vorerst beendet erklärt. Der Grund dafür war die extrem angespannte finanzielle Situation. Der Aufenthalt der beiden Podencobrüder waren einige Monate hier in Deutschland in einer Pension untergebracht. Die Kosten dafür und die anschließenden Kastrationskosten haben uns schwer zugesetzt. Zudem wurden im Dezember und Januar so viele Katzen vor Ort kastriert, dass die Kosten dafür über 4.000 € betrugen.
Einige wenige Menschen haben darauf reagiert. Wir sind sehr glücklich, dass letztlich eine große Spende die Wiederaufnahme der Kastrationen ermöglicht. Nur so kann wirklich nachhaltig geholfen werden das Elend der Katzen zu minimieren. Krankheit, Verletzungen und Tod kann so verhindert werden.
Vielen Dank an diejenigen, die helfen dieses wichtige Projekt am Laufen zu halten.
R.I.P. Viernes
Viernes, der kleine Kater der vor der Perrera auftauchte, hat es leider nicht geschafft. Der doppelt positive Kater hat Probleme mit der Atmung bekommen und ist letztlich beim Tierarzt verstorben. Besonders tragisch daran ist, dass er ein Zuhause gefunden hatte und schon fest ins Herz geschlossen wurde.
R.I.P. kleiner Schatz
Aktuelles an der Katzenfront
Bleiben wir noch bei den Katzen. Für die Einrichtung der neuen Katzenräume sind 80 € zusammen gekommen. Das Geld werden wir nach Spanien schicken.
Leider gibt es auch gleich 8 neue Bewohner. Eine Beschlagnahmung hat der Perrera gleich 8 Katzen beschert. Darunter verletzte Tiere, ein Muttertier, ein Baby. Die anderen Babys waren schon tot.
Auf die Lösung eines Problems kommen wieder einmal mehrere neue dazu. Damit rückt die Hoffnung, die Anzahl der Katzen in der Perrera zu reduzieren, in weite Ferne. Wir sind sehr dankbar, dass wir in Steffi eine so tolle Unterstützung gefunden haben.
Turka - Zuhause gefunden.
Turka, die mit vier anderen Katzen nach Augsburg reisen konnte, hat eine Zeit gebraucht bis sie den neuen Menschen vertrauen konnte. Belohnt wurde nun auch sie mit einem neuen Zuhause.
Einzig Darien traut der neuen Situation noch nicht und versteckt sich sobald ein Mensch den Raum betritt.
Rumba - Wunder geschehen.
Die Hoffnung, dass Rumba die Perrera noch einmal lebend verläßt hatten wir fast aufgegeben. Als Welpe auf eine Schweinefarm vermittelt, in ein Loch gestürzt und irgendwie wieder rausgeholt (möglicherweise mit einem Strick um den Hals), biss Rumba in ihrer Panik um sich. Verständnis der Menschen für diese Reaktion gleich Null. Also wurde sie wieder in die Perrera gebracht. Das ist jetzt 9 Jahre her.
Jetzt hat Rumba ein Zuhause gefunden. Wir hoffen, dass Rumba ihren Lebensabend genießen kann und, dass ihr noch einige schöne Jahre vergönnt sind.
Rebeca - Zuhause gefunden.
Diese zauberhafte Galga hat ebenfalls ein Zuhause gefunden. Von einem Jäger, der sie nicht mehr gut versorgt hat, wurde die Kleine gesichert und hat mit ihrem fröhlichen Wesen alle verzaubert.
Sie wird von ihrem neuen Frauchen nebst vierbeiniger Familie freudig erwartet.
Auch ihnen wünschen wir eine tolle gemeinsame Zeit.
Shula im Glück
Shula, die vor einer Woche in ihr neues Zuhause reisen konnte, macht Frauchen jede Menge Freude und auch Shula scheint das Leben außerhalb der Perrera zu genießen. Die Zusammenführung mit dem Pferd hat auch funktionier.
Schön die Kleine so glücklich zu wissen.
Abril - läuft die Zeit davon.
Abril läuft die Zeit davon. Die Mastina ist jetzt 10 Jahre alt und die Chance nochmal ein Zuhause zu finden stehen schlecht. Dennoch geben wir die Hoffnung nicht auf. Die ruhige Hündin ist bescheiden. Mit ihren Artgenossen ist sie verträglich und die müden Knochen brauchen dringend ein warmes weiches Plätzchen.
10 Jahre Tierschutz
Wie schnell die Zeit doch vergeht. Vor 10 Jahren konnten wie die ersten Hunde nach Deutschland holen.
Dieses Jubiläum möchten wir gerne mit euch feiern. Als Termin haben wir den 25. Mai gewählt und hoffen, euch und eure vierbeinigen Gefährten begrüßen zu können. Es gilt noch jede Menge zu organisieren. Für eine Tombola werden noch Preise benötigt. Vielleicht hat der eine oder andere noch eine gute Idee.
Wir versuchen alle von euch per Mail einzuladen und hoffen, dass auch unsere spanischen Freunde kommen.
Der Mucki-Hund, als Talin nach Deutschland gereist, kam mit dem ersten Flug vor 10 Jahren nach Deutschland und hat sich tapfer gehalten. Hoffentlich bleibt er uns noch lange erhalten.
Milli unser Sorgenkind
Milli, die nun ebenfalls seit einigen Jahren Teil unseres Rudels ist, ist aktuell unser Sorgenkind.
Im Sommer letzten Jahres wandelte sich ein Leberfleck zu einem Tumor. Nach der operativen Entfernung kamen die Tumore wieder. Drei Operationen haben leider nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Die schnell wachsenden Tumore kommen immer wieder. Noch haben wir den Kampf nicht aufgegeben, aber es sieht nicht gut aus.
Gismo
Auch Gismo geht es im Moment nicht gut. Er hat schon seit einiger Zeit Probleme mit den Hinterbeinchen. Eines der Vorderbeinchen war schon seit langem seine Schwachstelle. Nun macht das einzig stabile Beinchen ebenfalls Probleme. Wir versuchen auch hier alles zu tun ihm noch eine schmerzfreie Zeit zu bereiten und hoffen natürlich, dass sich sein Zustand wieder verbessert. Essen und Trinken schmeckt aber noch und auch behandlungstechnisch sind wir noch nicht am Ende.
Wenn unsere Tiere alt oder krank werden, dann leiden auch wir Menschen.
Wir wünschen euch allen noch einen schönen Sonntag und einen guten Start in die neue Woche.