20. Oktober 2022

25 Jahre Recal -  25 Jahre im Einsatz für diejenigen die sich nicht selbst helfen können.

Der unermüdliche Einsatz für diejenigen die sich nicht selbst helfen können verdient großen Respekt, tiefe Anerkennung und aufrichtigen Dank. Tausende Tiere konnten so gerettet und in eine neue, bessere Zukunft gegeben werden.

Auf Facebook haben wir unsere Adoptanten gebeten, Bilder der ehemaligen Schützlinge zu posten.

Leider werden wir am Sonntag nicht dabei sein können. Die Kosten wären sehr hoch gewesen und es gibt keine Option auf dem Rückweg Hunde oder Katzen mitnehmen zu können. Natürlich wären wir gern dabei gewesen, die Entscheidung dagegen ist nicht leicht gefallen.

Eine Vielzahl von Menschen ist Teil dieses Jubiläums. Sie haben gekämpft, gehofft, gebangt, gewonnen und verloren. Freude und Trauer liegen oft nah beieinander. Dennoch haben sie nie aufgegeben für die Tiere zu kämpfen. Sie haben die Welt vieler Hunde und Katzen verändert und damit diese Welt ein kleines bisschen besser gemacht.
Wir wünschen alles Gute, viel Kraft für die Zukunft und ausreichend Nachwuchs um auch die nächsten Jahre für die Tiere da sein zu können.

Herzlichen Glückwunsch dem gesamten Recal Team.

Die Coronazeit allein hat schon dafür gesorgt, dass die Tierheime rappelvoll sind. Während des Lockdowns hat man sich die Tiere ins Haus geholt um sich ihrer danach wieder zu entledigen. Egoismus und Verantwortungslosigkeit haben dazu geführt, dass die Tierheime im In- und Ausland wieder rappelvoll sind.
Damit leider nicht genug. Der Krieg in der Ukraine führte dazu, dass auch die Tiere in diesem Land in große Not geraten sind und ihre Rettung bindet Kapazitäten, die für andere Länder nicht mehr zur Verfügung stehen. Der Brexit hat auch die Grenzen für die Tiere geschlossen.
Das bedeutet, dass wieder viel mehr Tiere getötet werden.
In Spanien müssen viele Tierschützer aufgeben. Sie können die Arbeit nicht mehr finanzieren, es fehlen Menschen die bereit sind zu helfen.

Die Preiserhöhungen für Energie, Lebensmittel und Co. führen dazu, dass gerade alte und kranke Tiere ausgesetzt und abgegeben werden, im In- und Ausland. Da ist es wie Öl ins Feuer, dass auch die Tierarztkosten erheblich steigen.

Viele Tierschützer schauen sorgenvoll in die Zukunft. Die Spendenbereitschaft geht deutlich zurück, die Bereitschaft ein Tier aufzunehmen ebenfalls.

Die Hoffnung, dass man uns vielleicht eines Tages nicht mehr braucht weil sich die Situation nachhaltig gebessert hat, wird wohl eine Hoffnung bleiben.

Das Jahr geht dem Ende zu und es wäre toll, wenn es gelänge noch ein paar Tiere in eine glückliche Zukunft zu holen.

Wir möchten in diesem Jahr wieder einen Kalender für das Jahr 2023 gestalten.
Wir freuen uns auf die Bilder eurer Lieblinge.

Gern per Mail an:  infofriends-for-dogsde