Leider können wir euch in der letzten Zeit nicht so mit Neuigkeiten versorgen wie wir es gene würden. Dies wird leider aus gesundheitlichen Gründen auch noch eine Zeit so sein.
Natürlich arbeiten wir im Sinne der Tiere weiter und alle Anfragen werden selbstverständlich bearbeitet, wenngleich auch dies manchmal etwas länger dauert.
Hier nun aber ein paar Neuigkeiten.
Für Harpo, jetzt Filou, ist die Körbchensuche beendet. Er hat das große Los gezogen und eine Familie inclusive vierbeinigem Partner gefunden. Der gelehrige Wuschel zeigt sich sowohl als lernfähig als auch als absoluter Wasserfan (Video) (Öffnet in einem neuen Tab). Damit macht er seinem Namen alle Ehre. Wir wünschen allen eine wunderschöne Zeit.
Rodhin hatte in Spanien ja kein Glück gehabt und landete zweimal in der Perrera. Jetzt konnte er in sein neues Zuhause reisen. Der große Schwarze muss noch eine Menge lernen, macht seine Sache aber gut.
Alles Guter Großer, eine tolle gemeinsame Zeit.
Serena und Hedwig sind ebenfalls ein gutes Team und ihre Familie hat die beiden schon fest ins Herz geschlossen.
Wonder hatte leider nicht so viel Glück. Der anhängliche Kater musste seine Familie wieder verlassen und wartet jetzt auf einer Pflegestelle auf ein neues Zuhause.
Wir hatten eine sehr großzügige Spende bekommen und einen Teil dafür verwendet, die Situation der Katzen in der Perrera weiter zu verbessern. Die kahlen Zwinger boten keinerlei Abwechslung und bot einen traurigen Anblick.
Die ersten Kratzbäume sind aufgestellt und wir hoffen, dass die Katzen Spaß daran haben und sie ein bisschen Abwechslung auf dem doch sehr beengtem Raum bringen.
Im Moment gibt es leider jede Menge kleiner Kitten in der Perrera und verteilt auf verschiedene Pflegestellen. Einige der Kitten brauchen noch das Fläschchen. Diese kleine Familie ist wohlauf und darf hoffentlich noch ein bisscchen beieinander bleiben bis sie alt genug sind in eine Familie zu ziehen.
Leider gibt es einige Neuzugänge in der Perrera. Hier einer von drei Geschwistern.
Dieser hübsche, überaus freundliche und anhängliche Jungspund wartet nun ebenfalls hinter Gittern auf ein neues Zuhause.
Dieses arme Kätzchen ist gerade mal gut ein halbes Jahr alt und war schon trächtig. Ihre Babys sind gestorben, sie waren noch nicht reif genug um zu überleben. Die viel zu junge Mama hat eine heftige Entzündung und befindet sich im Moment in der Tierklinik. Sie kann sicher viele gedrückte Daumen brauchen. So jung uns schon so viel Leid.
Deshalb ist es so wichtig, dass die Katzen vor Ort kastriert werden. Nachdem das Projekt ja eher mäßig anlief konnten in den letzten beiden Monaten doch einige Katzen kastriert werden. Das bedeutet natürlich hohe Rechnungen, aber auch, dass es endlich voran geht.
Es liegt sicher noch ein gutes Stück Arbeit vor uns, aber es lohnt sich. Nur die Kastrationen können zukünftiges Leid verhindern.
Christie musste eine ganze Reihe von Eingriffen über sich ergehen lassen und das in einer OP.
Bei ihr wurden der Femurkopf sowie ein Teil der Milchleisten entfernt. Zudem wurde sie zeitgleich kastriert. Leider sieht es so aus, dass die Tumore schon gestreut haben.
Umso mehr freut es uns, dass Christie hier in Deutschland schon sehnsüchtig von ihrer Familie erwartet wird.
Wir wünschen euch allen eine gute Woche. Bleibt gesund und munter.