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Friends for dogs e.V.

08.Juli 2021

Nach dem Transport ist vor dem Transport... es gibt viel zu tun...

Wir versuchen, euch über die wichtigsten Dinge zu informieren. Da die Bebilderung sehr viel Zeit kostet, wird es einfach mal mehr Text geben.

Am Freitag haben wir den nächsten Transport organisiert. Francia, Christie und Musica sollen in ihr neues Zuhause reisen.


Genaugenommen reist Francia auf ihre Pflegestelle. Dort wird die arme Maus aber bleiben dürfen. Leider ist die Hündin ja schwer vom Leben bzw. von der Leishmaniose gezeichnet. Dennoch hat sie sich ein fröhliches Wesen erhalten und wir hoffen, dass ihr noch viel Zeit bleibt die Zuwendung zu genießen. 


Christie hatte ja ebenfalls einen Behandlungsmarathon hinter sich. Dank der tollen Arbeit von Carmen ist sie jetzt fit und flitzt wieder auf allen vier Beinchen. Auch ihr Gesundheitszustand ist fragil. Da heißt es optimistisch in die Zukunft blicken und die Zeit genießen. 


Neben den drei Hunden machen sich auch die Brüder Frey und Randall auf den Weg in ihr neues Zuhause, so war der ursprüngliche Plan. Die beiden Brüder sind ja von klein an auf einer Pflegestelle untergebracht und hängen sehr aneinander. Jetzt hängen aber nicht nur die Beiden aneinander, sondern auch die kleine Mina gehört zu dem Dreamteam. 


Da Mina allein zurückgeblieben wäre bat die Pflegestelle darum, dass sich die Familie doch vielleicht für alle drei Samtpfoten entscheiden würde. 
Zur Freude aller hat die Familie zugestimmt und so darf sich auch klein Mina mit auf den Weg machen. 
Das bedeutet allerdings ergebliche finanzielle Mehrkosten. Mina bekommt ihren ganz eigenen Flugpaten. 
Die Katzen später wieder zusammenzuführen kann zu Problemen führen, also muss klein Mina mit.


Die Situation der Katzen ist leider sehr dramatisch, zumindest was die Kitten angeht.
Die kleinen Kätzchen sterben den Tierschützern unter den Händen weg. Viel zu früh wurden sie von ihren Müttern getrennt und ihr Immunsystem ist noch nicht für ein selbstständiges Leben ausgebildet. Sie werden krank und leider versterben die meisten Babys.
Eine große Belastung für die Helfer vor Ort.

Wir müssen uns Gedanken drüber machen, wie wir die Menschen vor Ort motivieren können ihre Katzen zu kastrieren.
Das Kastrationsprojekt hat ja in den letzten Monaten noch richtig Fahrt aufgenommen und es konnten doch einige der freilebenden Katzen kastriert werden. Wichtig ist natürlich auch hier weiter zu machen um langfristig die Zahl der freilebenden Katzen zu reduzieren.


Wir hatten nochmal Babymilch und Kittenfutter für die Kleinen geschickt. Die Flut von neuen Kitten nimmt leider kein Ende und es soll natürlich zumindest nicht an der guten Versorgung mangeln.


Einige Galgos sind neu in die Perrera aufgenommen. Wir haben diese auch soweit aktualisiert.

Heute sind allerings gleich drei neue Hunde in die Perrera gekommen.


Diese arme Maus ist gerade mal zwei Jahre alt und schon schwer gezeichnet vom Leben. Dass sie schon mehrmals Babys hatte ist offensichtlich und scheinbar wurde sie nur dafür "benutzt".
Ihr Körper ist überseht von kahlen und offenen Stellen. Jetzt muss die Hündin ersteinmal gepäppelt werden und dann braucht es ein liebevolles Zuhause.


Dieser junge Mann ist gefunden worden und jetzt in der Obhut der spanischen Tierschützer. Es steht zu befürchten, dass die Neuzugänge zunehmen. Coronabedingt haben auch die Leute in Spanien mehr Tiere aufgenommen. Hier in Deutschland merkt man deutlich den Rückgang der Anfragen und im Netz erden mehr Hunde wieder angeboten, die zum Teil gerade ein paar Monate in Deutschland sind.


Dieser kleine Hundemann hat den Namen Max bekommen und erinnert stark an Robin.

Wie auch die beiden anderen Neuzugänge ist Max ein fröhlicher, freundlicher und sehr anhänglicher kleiner Kerl, der hoffentlich ganz schnell wieder eine liebevolle Familie findet.


Es warten jede Menge toller Tiere in der Perrera oder auf den Pflegestellen auf ein neues Zuhause. Viele von ihnen Mastins und "Listenhunde". Für die Mastins ist es schwer neue Zuhause zu finden, für die "Listenhunde" leider unmöglich. Wir denken auch an diese Hunde, aber helfen können wir ihnen nicht.

Dennoch werden wir nicht müde da zu helfen wo es geht und hoffen, dass der postive Trend der letzten Monate anhält und wir weiter relativ regelmäßig Transporte organisieren und tolle Familien für die Tiere finden.

Euch allein ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung, Adoption oder die guten Gedanken.

Wir wünschen euch allen einen schönen Abend.

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