Schlechte Nachrichten von Ana:
Die Gemeinde hat eine Höchstzahl für Hunde und Katzen ausgegeben, die in der Perrera versorgt werden können. Und gerade jetzt platzt die Perrera förmlich aus allen Nähten...
Natürlich sind die gesetzten Höchstgrenzen für aufgenommene Hunde und Katzen bereits längst überschritten und wir wissen nicht, welche Konsequenzen auf Dauer drohen, wenn sich die spanischen Tierschützer nicht an die festgelegten Obergrenzen halten können. Unsere spanischen Freunde stecken tief in der Klemme, denn nehmen sie Abgabetiere nicht auf, können sie sicher sein, dass diese in den folgenden Tagen anderweitig entsorgt werden und die Zahl ausgesetzter Tiere ansteigen wird. Notfällen nicht mehr helfen zu können, wäre eine furchtbare Entscheidung.
Beinahe alle Freiwilligen arbeiten inzwischen auch als Pflegestellen und haben nun mehrere Tiere zuhause untergebracht, um die Situation in der Perrera zu entlasten.
Wir haben etliche Hunde bei Eva und Carmen in der Pension einquartiert, aber es sind einfach zu viele. Und einige Hunde -wie unsere wunderschöne Galgo-Mischlingshündin Tiffy- warten in der Pension nun schon sehr lange auf ihre Vermittlungschance. Inzwischen sind wir ziemlich klamm und unsere finanziellen Reserven sind fast aufgebraucht, sodass wir selbst Welpen nicht mehr aus der Perrera in die Pensionen schicken können.
Wir brauchen -abgesehen vom Geld- ganz furchtbar dringend ernstgemeinte Pflegestellenangebote und besser noch liebevolle Adoptanten! Help!