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Friends for dogs e.V.

11. November 2020

Egeo auf der Pflegestelle

Unsere kleine Reisegruppe vom letzten Freitag ist inzwischen wohlbehalten gelandet. Egeo ist noch ein bisschen traurig, er hatte sich an Carmen, die mit ihm nach seiner OP intensiv Physiotherapie gemacht hat, schon sehr gebunden. Aber wir sind zuversichtlich, dass dieser besonders freundliche und liebenswerte Rüde nun ganz schnell ein endgültiges Zuhause findet.


Dado auf der Pflegestelle

Die drei Kater, die zusammen in eine Pflegestelle gezogen sind, haben ihre neue vorläufige Bleibe sofort erobert und sind kein bisschen ängstlich.
Dado ist ein sehr lieber und verspielter Kater, dabei aber sehr ausgeglichen. Wie auf dem Bild unschwer zu sehen, genießt er die neuen Annehmlichkeiten aus vollen Zügen.


Cobi und Indio auf der Pflegestelle

Auch Cobi und Indio konnten sofort entspannen. Die beiden hängen aneinander wie Pech und Schwefel, wo Cobi ist, ist auch Indio und umgekehrt. Sie suchen daher nur gemeinsam ein Zuhause. Wer sich für die beiden entscheidet bekommt ein verschmustes, menschenbezogenens Traumduo.


Valentina, die inzwischen Loulou heißt und dank Mada vereinsintern auch liebevoll als "full of energy" bezeichnet wird, wobei der Name wirklich Programm ist, hat es inzwischen auch in ein eigenes Zuhause geschafft. 

Loulou

Sie war kein ganz einfacher Fall als sie im Mai in der Pflegestelle einzog, Pflegefrauchen und vor allem Pflegeherrchen, haben in den ersten Monaten einiges an Nerven, die beiden anderen Hunde der Pflegestelle sogar hin und wieder ein bisschen Fell, gelassen. Inzwischen klappt das Zusammenleben aller aber so gut, dass Pflegefrauchen gar nicht böse war, als sich irgendwie keine geeigneten Berwerber für Loulou finden wollten. Und so hat sich auch diese Pflegestelle brav zu den anderen Pflegestellenversagern gesellt. Loulou wird für immer bleiben.


Loulou und Oldo

Und sagt selbst, die beiden Spanier kann man doch auch wirklich nicht mehr ruhigen Gewissens trennen, oder? 


Elian

Von Traumkater Elian gibt es aus seiner Pflegestelle inzwischen auch Neuigkeiten. Der Schatz wurde ursprünglich in Spanien mit einem zertrümmerten Hinterlauf gefunden und operiert, dabei wurde das Bein aufwändig mit Drähten und Stiften wieder stabilisiert. Der Bruch ist gut verheilt, aber nun scheint es so zu sein, dass einige dieser Stifte beginnen zu wandern, man kann sie ganz deutlich unter der Haut fühlen. Bevor er vermittelt werden kann, muss Elian daher noch einmal unter das Messer, um diese Stifte oder Drahtenden zu entfernen. Der Tierarzt hat der Pflegestelle zwar zugesagt, dem Verein preislich ein bisschen entgegen zu kommen, aber teuer wird diese OP wohl trotzdem. Wieder einmal Kosten, die wir eigentlich nicht eingeplant hatten. Wir drücken Elian fest die Daumen, dass dies seine letzte OP ist und der geduldige Traumkater dann endlich unbeschwert und schmerzfrei in sein neues Leben starten kann.


Maneto

Dieser kleine noch junge Maneto ist einer der neusten Zugänge in der Perrera. Der Kleine irrte drei Tage lang auf der Straße herum bis er gesichert werden konnte. Ein Besitzer konnte nicht ermittelt werden, wahrscheinlich wurde der Rüde ausgesetzt. Bisher hat er noch keinen Namen. Was haltet ihr von Manni? Manni der Maneto...

Jack Russel-Mix

Ein "alter" Bekannter ist leider auch wieder aufgetaucht. Dieser Jack Russel - Mix war vor einigen Monaten schon einmal auf den Seiten von Recal zu sehen. Damals hatte ihn eine Frau von der Straße eingesammelt. Nachdem sich keine Besitzer ermitteln ließen, bot seine Finderin an ihn zu behalten und alle dachten, der Kleine hätte nun das große Los gezogen.
Vor ein paar Tagen tauchte nun eine andere Dame mit genau diesem kleinen Rüden in der Perrera auf und erzählte ebenfalls, sie habe ihn auf der Straße gefunden. Die Tierschützer von Recal versuchten daraufhin tagelang seine neue Besitzerin zu kontaktieren. Zunächst vergeblich, aber so schnell geben Ana und ihre Truppe nicht auf und als es ihnen schließlich doch gelang die Besitzerin ans Telefon zu bekommen, gab diese zu, dass sie eine Freundin beauftragt hatte den kleinen Rüden wieder in die Perrera zu bringen. Er sei ihr zu anstrengend und sowieso, er belle zu viel.
Hat man da noch Worte? Auf die Idee mit ihm wegen seines angeblichen "Bell-Problems" zu trainieren ist sie offenbar nicht gekommen.
Nun ist er also wieder da, der arme Kerl. Zweimal innerhalb so kurzer Zeit von seinem Menschen im Stich gelassen zu werden, ist ziemlich viel Pech für so einen kleinen Hund.
Der Winter steht an, wir suchen für die beiden Jungs händeringend ein warmes Zuhause in dem man ihnen mit dem Anstand und der Liebe begegnet, die sie verdient haben.

Das war es für heute, bleibt gesund und passt gut auf euch und eure Tiere auf!

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

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